• Auf der Suche nach eigener Identität

    Slowakisch-deutsche Beziehungen in der Gestaltung

    Die Slowakei gehörte bis vor Kurzem zu den wenigen europäischen Ländern, die kein Museum für angewandte Kunst hatten. Erst in diesem Jahr ist es gelungen, das Slowakische Design Museum, das sich auf slowakisches grafisches und industrielles Design des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts konzentriert, zu gründen.

    Vortrag: Dienstag, 10. Juni 2014, 19.00 Uhr

    Maroš Schmidt

    Maroš Schmidt

    Klára Prešnajderová

    Klára Prešnajderová

    Maroš Schmidt, Kurator des Slowakischen Design Museums, und Klára Prešnajderová, Doktorandin am Institut für Germanistik der Comenius Universität in Bratislava, stellen das neu entstandene Museum und die Geschichte des Designs auf dem Gebiet der Slowakei im 20. Jahrhundert vor. Inhaltlich wird der Vortrag in drei Perioden gegliedert:

    – Kunstgewerbeschule in Bratislava, auch slowakisches Bauhaus genannt (1928-1939)

    – Grafisches und industrielles Design im Slowakischen Staat (1939-1945)

    – Industrielles Design in der sozialistischen Tschechoslowakei mit Schwerpunkt auf der slowakischen Produktion

    Bei allen drei Perioden wird auch auf spezifische slowakisch-deutsche Beziehungen im Bereich der angewandten Kunst eingegangen.

    Vorträge auf Deutsch.

    Mit Unterstützung der Slowakischen Botschaft in Berlin.

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