Sören Bruhn stellt als zentrales Praxisbeispiel die Kampagne von WASH United vor. WASH United ist eine Initiative, die über das Thema Fußball Hygiene und den Zugang zu Trinkwasser und Sanitärversorgung in Afrika fördert und weltweit Aufmerksamkeit erzeugt.
Prof. David Skopec – Designer, Editor, Academic – und Professor für das Lehrgebiet „Entwerfen Visueller Systeme“ im Studiengang Visuelle Kommunikation an der UdKBerlin, wird Beispiele aus seiner Arbeit als Kommunikationsdesigner zeigen.
Moderation: Christina Gradl (Endeva)
Vorträge in deutsche Sprache
Stefanie Klein
Auf die Frage, was gute Kommunikation ist, finden sich in einer globalisierten Welt eindeutige Antworten. Was aber passiert, wenn Zielgruppen erreicht werden, sollen, die ganz mit andere Ansprüche und Voraussetzungen mitbringen? Kulturelle Sensibilitäten und Analphabetentum sind nur zwei der Herausforderungen die es in der Ansprache ärmerer Bevölkerungsschichten in Entwicklungs- und Schwellenländern zu meistern gilt. Wie bewirbt man eine Krankenkassenkarte für die gesamte Bevölkerung Indiens, wie überzeugt man die Kinder in den Slums afrikanischer Megacities vom Händewaschen oder wie vermittelt man Indonesiern, warum eine Mikroversicherung wichtig für sie ist? Anhand praktischer Beispiele aus der Internationalen Zusammenarbeit zeigt die GIZ, welche Rolle Grafik- und Kommunikationsdesign dabei spielen.
Bereits während des Studiums Electronic Business, arbeitete Stefanie Klein in einer Internetagentur im Bereich der politischen Kommunikation. Seit dem Wechsel zur GIZ steckt sie ihr Herzblut in die Vermittlung entwicklungspolitischer Themen. Aktuell betreut sie in der GIZ die kommunikative Schnittstelle zur Wirtschaft und sammelt dabei Beispiele für die Ansprache von Zielgruppen, die bisher kaum im Fokus stehen.
Prof. David Skopec
ist seit mehr als zwei Jahrzehnten im Bereich der Visuellen Kommunikation tätig: Die meisten seiner Arbeiten beziehen sich auf wissensbasierte Institutionen und Themen. Zu seinen Kunden gehören Finanzdienstleister, Verlage, Architekten, wissenschaftlichen und kulturellen Einrichtungen.
Sein Diplom machte er in den frühen 1990er Jahren mit einer wesentlichen Arbeite am Isotyp und innovative Strategien bei der Visualisierung von Informationen mithilfe von digitalen Medien.
