• Henry Steinhau – Symbole der Popmusik

    Henry Steinhau beschäftigt sich seit rund 25 Jahren als Musik-, Kultur- und Medien-Journalist mit der visuellen Ästhetik und den Symbolen der Popmusik. Sein Vortrag setzt sich an berühmten Beispielen, wie der Stones-Zunge, mit dem Erscheinen und den Nutzungsweisen von Symbolen und Ikonen in Popmusik und Popkultur auseinander.

    Um Markenzeichen als ebenso unverwechselbar wie „aufgeladen“ zu kultivieren, ist die Welt des Pop ein geradezu idealer Nährboden. Zwischen typografischem Wildwuchs und grafotypischem Unkraut erblühen mitunter Symbole, die zu Ikonen werden – Icons, denen wohl wachsende Bedeutung zukommt, angesichts mehr Flüchtigkeit in der Wahrnehmung und Miniaturisierung der Darstellungsflächen.

    Henry Steinhau arbeitet seit rund 25 Jahren als Musik-, Kultur- und Medien- Journalist. Nach Stationen bei Tageszeitungen und Fachzeitschriften als Autor und Redakteur – darunter zwei Jahre beim renommierten Gestaltungs-Magazin PAGE und über drei Jahre als Chefredakteur von Screen Multimedia – seit über 10 Jahren freiberuflich. Er veröffentlicht in Zeitungen und Zeitschriften (u.a. in Der Freitag, PUBLIK, Der Tagesspiegel, Brand Eins, HORIZONT, w & v, Impulse, Der Kameramann, Börsenblatt des deutschen Buchhandels, Rolling Stone, Zitty und viele mehr) und publiziert als Autor in Fachbüchern.

    Zudem ist er als Blogger und Live-Moderator aktiv. Als PR-und Online-Redakteur war er jüngst mehrere Jahre für künstlerische Hochschulen tätig (GERMAN FILM SCHOOL, HBK Braunschweig). Seit knapp 10 Jahren vermittelt er seine journalistischen Erfahrungen in Rahmen von Seminaren und Lehraufträgen, derzeit an der HBK Braunschweig.

    Der Vortrag „Symbole der Pop-Musik“ setzt sich mit dem Erscheinen und den Nutzungsweisen von Symbolen und Ikonen in Popmusik und Popkultur auseinander. An berühmten Beispielen, wie der Stones-Zunge, dem Prince‘schen LoveSymbol, dem „Heartagram“ von H.I.M., und weiteren, nähert er sich der Geschichte und der Bedeutung musikbezogener Symbolik. Ausgehend von zahlreichen „Präzedenz“-Fällen quer durch alle musikalischen Genres und grafischen Stile, zeigt der multimediale Vortrag Vorkommen und Zusammenhänge auf, liefert Erkenntnisse und findet eine unterhaltsame Quintessenz!

    Vortrag

    Montag, 12. April 2010, 19 Uhr

     

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