• Lapidarium

    von Mariel Poppe, UdK Berlin

    Die Installation präsentiert architektonische Körper aus Modell-Ziegelsteinen, die wie Kristalle langsam und gleichmäßig von der Mitte her in alle Richtungen wachsen.
    Durch die Staffelung der Backsteine entstehen rhythmische Treppen-Strukturen und symmetrische Ordnungen in räumlicher Ausdehnung.
    Mariel Poppe beschäftigt sich mit ornamentalen Ordnungen und Unordnungen im Raum. Dafür baut sie symmetrische Strukturen auf und fügt anschließend Störungen ein. Die Gesteinskörper liegen auf kreisrunden leeren Flächen. Sie sind aus ihrer Achse heraus in die Schieflage gekippt.

     

    Installation: 07. August – 25. September 2013, 24/7
    Außenvitrine, UdK Berlin, Einsteinufer 43